Gustav Biener

Komponist (1926-2003)

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"Es ist immer die mühelose Beherrschung des Handwerks, die in erweiterter Form zur Kunst wird. Der Musik zu dienen, sie als fühlbare Sprache den Menschen nahe zu bringen, war für Gustav Biener vornehmste Aufgabe. (...) In seiner unverwechselbaren, eigenen Tonsprache freute er sich über ein Alleluja im forte-fortissimo mit Bläsern, die er so sehr liebte. Ich glaube als Kenner seiner Werke, dass ihm die meditativen Elemente seiner Kompositionen wichtiger waren. Das sind die Harmonien, wo einen der Komponist Biener einholt und packt, wo er mit seinen Werken dem Hörer Ruhe und die Chance gibt, sich selbst zu finden. Nie ließ er sich verleiten, den Weg geistiger und geistlicher Geschlossenheit zu verlassen." 
(Ulrich Grosser in: Bittner, D. und Meyer, H.-D. (Hrsg.): Gustav Biener (1926-2003) Leben und Werk)

Gustav Bieners kompositorisches Œuvre umfasst etwa 400 sowohl kirchliche als auch weltliche Werke, die teilweise im Druck erschienen sind. Die Kompositionen sind im Westfälischen Musikarchiv Hagen inventarisiert und archiviert. Ein ausführliches Werkverzeichnis in Verbindung mit einer kurzen Biographie und einer Aufnahme der "Coesfelder Passion" auf CD sind im agenda Verlag erschienen.

Gustav Biener (1971)

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